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Hyperoche

Spezialfall der Hyperbel: Übersteigerung einer Person oder eines Gegenstandes ins Unvergleichliche und Einmalige, z.B. das Beste vom Besten.  

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Euphemismus

(m.): rhetorisches Stilmittel, Trope; beschönigende Umschreibung, z.B. das Zeitliche segnen oder entschlafen für sterben.  

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Emblematik

(f.), a) Emblemkunst, b) Lehre und Wissenschaft von den Emblemen, Teil der Toposforschung.

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Emblem

(n., Pl. Emblemata), dreiteiliges, aus Bild und Text bestehendes Sinnbild, weit verbreitet in der europ. Kunst vom 16.-18. Jh, bestehend aus 1. der Inscriptio (auch: Lemma, Motto), d. h. einer kurzen, meist lat. oder gr. Überschrift, 2. der Pictura (auch: Imago, Icon), d. h. einem Bild als Holzschnitt oder Kupferstich und 3. der Subscriptio, einem […]

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Antonomasie

eine Trope: Umschreibung eines Namens; z.B.: ›der Kaiser‹ statt ›Franz Beckenbauer‹  

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Allegorie

(f.), bildhafte Darstellung eines abstrakten Begriffes in Kunst und Literatur, oft als Personifikation (Amor, Justitia, Fortuna). Kennzeichen der Allegorie ist, im Gegensatz zum Symbol, eine willkürlich gesetzte Beziehung zwischen dem Begriff und dem Bild, die der rationalen Auslegung bedarf (vgl. Allegorese, Exegese, Emblem), wobei die Allegorie immer aus mehreren Attributen addiert wird und dementsprechend ›gelesen‹ […]

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Allegorese

(f.), allegorische Auslegung eines Textes, die hinter dem Wortsinn (sensus litteraris) eine tiefere (philosophische, theologische, moralische, ethische etc.) Bedeutung aufzeigt (sensus spiritualis). Schon die antiken Stoiker erprobten die Allegorese an Homer, mit Philon von Alexandria wurde das Alte Testament der Allegorese unterzogen, im Mittelalter führte sie zur christlich fundierten Lehre vom mehrfachen Schriftsinn. Bsp.: Die […]