Freie Rhythmen

ungereimte Verse ohne durchgehende Vers- und Strophenmaße, jedoch an antiken Verselementen orientiert; Freie Rhythmen (in der dt. Dichtung seit Klopstock,
insbesondere zwischen Mitte des 18. und Mitte des 19. Jh.s) zeichnen sich bedingt durch ihre antiken Anleihen durch einen hohen Stil aus und unterscheiden sich somit von den prosa- näheren ›Freien Versen‹ (seit Anfang des 20. Jh.s)