Texte analysieren – Linguistik trifft Literaturwissenschaft

Ringvorlesung
Sommersemester 2019

Inhalt der Vorlesung:

Die Lektüre von Romanen, Gedichten oder Dramen ist für viele Menschen eine vergnügliche Routine des Alltags. Im Fach Deutsch versucht man diesen Texten mit präzisen wissenschaftlichen Methoden auf die Spur zu kommen. In der Literaturwissenschaft geht es um die genaue Analyse und Interpretation literarischer Werke. Aber auch für SprachwissenschaftlerInnen ist die Beschäftigung mit Poesie und Prosa eine lohnende Aufgabe, denn in kaum einem anderen Bereich wird so kreativ mit sprachlichen Formen umgegangen wie in der Literatur. Aber was haben Sprach- und Literaturwissenschaft eigentlich miteinander zu tun, und welche spezifischen Perspektiven und Herangehensweisen sind für sie jeweils charakteristisch? Diesen Fragen wendet sich die Ringvorlesung „Texte analysieren – Linguistik trifft Literaturwissenschaft“ zu, die im Sommersemester 2019 gemeinsam vom Germanistischen Seminar und dem Institut für Neuere Deutsche Literatur und Medien veranstaltet wird. Sprach- und LiteraturwissenschaftlerInnen werden dabei als „Tandems“ auftreten und demonstrieren, mit welchen Methoden sie aus ihrer jeweiligen Fachperspektive literarische Texte analysieren. Einen Rückblick auf die Wissenschaftsgeschichte wird es ebenso geben wie vergleichende Analysen von Lyrik, Prosa und Drama, vom Mittelalter über Nietzsche und Uwe Johnson bis zur Gegenwartsliteratur. Die Ringvorlesung beginnt am 16. April mit einer einführenden Vorlesung über methodische Zugänge zur mittelalterlichen Literatur.

Vorlesungen (auf Titel klicken):

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